Fassadenarbeit, Fassadendämmung – WDVS der Baumanufaktur Scheumar in Köln: professionell gedämmte Fassaden für mehr Energieeffizienz

FASSADEN-ARBEIT

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SCHÜTZEN SIE IHR GEBÄUDE

Außendämmung schützt Ihr Gebäude vor Wärmeverlust und Wettereinflüssen. Gleichzeitig sorgt das richtige Dämmsystem aber auch für ein trockenes Klima in Ihrem Mauerwerk. Heute werden überwiegend synthetische Dämmstoffe aus expandiertem Polysterolschaum oder anorganische Materialien wie Mineralfaser oder Mineralschaum verwendet.

Zusammen mit einer Armierungsschicht und dem gestalterischen Oberputz bilden diese ein in sich geschlossenes System, das Ihr Gebäude langfristig veredelt.

Dämmsysteme

Die Scheumar Baumanufaktur bietet Ihnen eine Vielzahl unterschiedlicher Dämmsysteme. Mit Wärmedämmputzsystemen können fugenlose Dämmschichten hergestellt werden, die eine problemlose Anpassung an alle geometrischen Formen des Putzuntergrundes möglich machen.

Außerdem ist es möglich, eine zusätzliche energetische Sanierung vorzunehmen und dabei bereits gedämmte Flächen zu überdämmen.

ZUSÄTZLICHER SCHALLSCHUTZ

Sollte die Dämmstoffdicke bei EPS-Hartschaum 100 mm überschreiten, sind zusätzliche Brandschutzmaßnahmen notwendig. Auch in puncto Schalldämmung sind WDVS von Vorteil, denn sie können zur Verbesserung des Schallschutzes dienen.

Unter akustischen Gesichtspunkten stellt der Aufbau eines Wärmedämm-Verbundsystems ein zweischaliges Bauteil – aus tragender Massivwand und äußerer Putz / Dämmschicht – dar, welches über die Dämmschicht mechanisch verbunden ist.

Je nach Frequenz kann die Trägerwand mit der richtigen Dämmung (nur mit Mineralwolle) deutlich zur Schallreduzierung beitragen.

ÜBERZEUGT?

Die Baumanufaktur Scheumar übernimmt für Sie die kompletten Fassadenarbeiten. Dabei wählen wir alle Einzelleistungen so aus, dass sie perfekt zueinander passen.

So sparen Sie Zeit und Geld und schützen sich vor unnötigem Ärger. Kontaktieren Sie uns! Wir arbeiten rund um Köln und Bonn für Sie.

HÄUFIGE FRAGEN

Warum sollte ich mein Gebäude dämmen lassen?

Jeder, der sein Wohngebäude saniert oder baut, hat es schonmal irgendwo aufgeschnappt – Dämmen macht Sinn, aber warum nochmal? Warum ist Dämmung so wichtig? Was bewirkt eine Wärmedämmung eigentlich, wie sinnvoll ist sie und was bringt es mir, mein Gebäude zu dämmen? Das und viele weitere Fragen werden uns oft von unseren Kund:innen gestellt. Deswegen greifen wir sie hier nochmal auf und beantworten Sie Ihnen im Einzelnen – sodass auch Sie sich von den zahlreichen Vorteilen, die eine Dämmung mit sich bringt, überzeugen können:

Wie kann eine Dämmung zu Energieeinsparungen beitragen?

Eine effektive Dämmung, ob innen oder außen, reduziert den Wärmeverlust Ihres Gebäudes, was zu erheblichen Energieeinsparungen führt. Dadurch müssen Sie signifikant weniger heizen, was wiederum zur Senkung der Heizkosten führt, die gesamten Betriebskosten des Gebäudes verringert und auch zu einer geringeren Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen – in Zeiten steigender Energiekosten und weltpolitischer Konflikte durchaus entscheidend– beiträgt. Bäm ☺!

Wie viel Heizkosten spart eine Dämmung?

Die Höhe der eingesparten Heizkosten durch eine Dämmung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Dämmmaßnahmen, die Bauweise des Gebäudes, die verwendeten Dämmmaterialien, die klimatischen Bedingungen und die individuellen Heizgewohnheiten. In der Regel können gut durchgeführte Dämmungen jedoch zu erheblichen Einsparungen führen. Dementsprechend ist die Bandbreite der Schätzungen recht groß – es ist davon auszugehen, dass sich die Heizkosten um 20 % bis 50 % reduzieren lassen.

Wie kann Dämmung einen Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit leisten und unserer natürlichen Ressourcen schonen?

Durch die Senkung des Energieverbrauchs wird auch der CO2-Ausstoß reduziert und damit Ihr ökologischer Fußabdruck verringert. So tragen Sie mit Ihrer Dämmung zum Umweltschutz bei und wirken dem Klimawandel aktiv entgegen. Eine gute Dämmung kommt also nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Kindern, Enkelkindern und der Allgemeinheit zugute. Eine bessere Motivation gibt es nicht, oder?

Wie kann Dämmung zu einem verbesserten Wohnkomfort beitragen?

Eine professionell durchgeführte Dämmung trägt erheblich zu einem kuscheligen Zuhause bei. Durch eine effektive Dämmung wird nämlich die Wärme im Gebäude besser zurückgehalten, was zu einer gleichmäßigeren Temperaturverteilung führt. Ohne ausreichende Dämmung hingegen können Wärmeverluste durch Wände, Dach und Fenster auftreten, was zu Temperaturunterschieden in verschiedenen Räumen führen kann. Dank einer guten Dämmung bleibt die Wärme im Inneren des Gebäudes und verteilt sich gleichmäßig in alle Ecken und Enden Ihres Zuhauses, sodass es überall schön kuschelig wird.

Auch beeinflusst eine Dämmung die Anpassung der Innentemperatur an die Außentemperatur entscheidend. Ohne oder ohne ausreichende Dämmung reagiert die Innentemperatur schneller auf externe Klimabedingungen, was zu einem schnellen Wärmeverlust im Winter oder einem schnellen Aufheizen Ihres Zuhauses im Sommer führen kann.

Durch eine fachgerecht durchgeführte gute Dämmung wird dieser Temperaturaustausch verlangsamt, was zu einer stabileren Innentemperatur führt. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle über das Raumklima und trägt zu einem insgesamt angenehmeren Wohngefühl bei – im Winter bleibt es schön warm, im Sommer angenehm kühl.

Hier nochmal zusammengefasst: Was bewirkt eine Wärmedämmung eigentlich genau?

Eine effektive Dämmung führt dazu, dass die Temperatur im Gebäude besser reguliert wird. Sowohl die gleichmäßigere Verteilung der Wärme als auch die verlangsamte Reaktion der Innentemperatur auf äußere Einflüsse tragen dazu bei, den Wohnkomfort zu optimieren und gleichzeitig Energiekosten zu reduzieren. Durch die Minimierung des Energieverbrauchs für die Heizung – oder in manchen Fällen auch die Kühlung – von Gebäuden und Räumen wird nicht nur die Umwelt, sondern auch der Geldbeutel geschont. Win-Win für alle ☺.

Wollen Sie mehr dazu erfahren? Dann einfach kurz durchklingeln – 0221 / 77715694 – oder » das Kontaktformular benutzen. Gerne beraten wir Sie in Bezug auf die Dämmung Ihres Gebäudes und alle damit zusammenhängenden Fragen – wir freuen uns auf Sie und Ihr Projekt!

Was sind potenzielle Nachteile und Risiken einer Gebäudedämmung?

Obwohl die Dämmung zahlreiche Vorteile bietet, kann es potenziell auch Nachteile und Risiken geben, die bei der Entscheidung für Dämmmaßnahmen berücksichtigt werden sollten. Aus unserer Sicht entstehen diese aber vor allem dann, wenn Dämmmaßnahmen nicht professionell durchgeführt werden. Außerdem sind manche Nachteile nur vermeintlicher Natur bzw. basieren auf Halbwissen oder Vorurteilen und so kann es sein, dass sich die ein oder anderen Bedenken bei näherer Betrachtung in Luft auflösen und ja: Manche vermeintlichen „Nachteile“ können sogar langfristig zu Ihrem Vorteil werden. Klingt spannend?

Dann lesen Sie gerne weiter, wir gehen nämlich im Folgenden auf viele der – teils besorgten – Fragen, die uns unserer Kund:innen stellen und die vielleicht auch Ihnen im Kopf herumschwirren, ein und schlüsseln diese für Sie auf:

Was sind die initialen Kosten einer Wärmedämmung?

Die Kosten für die Dämmung können zunächst hoch sein – ja, das ist richtig. Sie liegen bei 90–150 €/ m2. Dies kann vor allem dann eine Herausforderung darstellen, wenn finanzielle Ressourcen begrenzt sind. Allerdings können langfristige Einsparungen bei den Energiekosten, vor allem wenn die Dämmmaßnahmen Hand in Hand mit weiteren Sanierungsmaßnahmen wie einer Modernisierung der Heizungsanlagen und einem Austausch der Fester und Türen gehen, die anfänglichen Investitionen kompensieren.

Wenn Sie dann noch die Wertsteigerung Ihres Gebäudes sowie Zuschüsse durch spezielle Förderprogramme, die Energieeffizienzmaßnahmen bezuschussen, einberechnen, wird schnell klar, dass Sie als Gewinner aus dem Ganzen rausgehen werden. Auf der Seite der » Verbraucherzentrale finden Sie eine Beispielrechnung sowie einen Link zu einem Sanierungskonfigurator, mit dem Sie berechnen können, wie sich eine Fassadendämmung und anderen Sanierungsarbeiten auf Ihre Energieeinsparungen auswirken können. 

Muss ich mit ästhetischen Veränderungen im Rahmen einer Wärmedämmung rechnen?

Es stimmt, bei der Außendämmung kann sich das Erscheinungsbild eines Gebäudes verändern, insbesondere wenn Fassadenmaterialien hinzugefügt oder angepasst werden. Dies kann in einigen Fällen als nachteilig empfunden werden, insbesondere wenn der architektonische Stil des Gebäudes beeinträchtigt wird. Allerdings sind wir überzeugt – jede Fassade lässt sich mit Fachwissen und Geschick ästhetisch gestalten, sodass die Dämmung sogar ein zusätzliches Designelement werden und Ihr Zuhause noch mehr verhübschen und aufwerten kann! Siehe hierzu auch unser Projektbeispiel X

Hol ich mir durch eine Dämmung Schimmel und Feuchtigkeit ins Haus?

Wenn Dämmmaßnahmen unsachgemäß durchgeführt werden, besteht das Risiko von Feuchtigkeitsproblemen. Eine unzureichende Belüftung oder fehlerhafte Abdichtungen können dazu führen, dass sich Feuchtigkeit hinter der Dämmung sammelt, was langfristig zu Schimmel- oder Schädlingsproblemen führen kann. Hier ist das A und O eine sachgerechte Durchführung durch Profis, die dieses Risiko einer Feuchtigkeitsbildung bis zu 0 % senken kann.

Inwieweit verändert eine Dämmung die Bausubstanz meines Gebäudes?

Das Anbringen von Dämmmaterialien kann einen Eingriff in die Bausubstanz darstellen. Insbesondere bei Innendämmung kann dies zu Raumverlust führen und erfordert möglicherweise Anpassungen an Türen, Fenstern und Installationen. Allerdings kann man auch hier durch eine geschickte Planung entgegenwirken!

Ist eine Dämmung umweltschädlich?

Einige Dämmmaterialien können umweltfreundlicher sein als andere. Manche synthetischen Dämmstoffe können beispielsweise umweltbelastend sein, während ökologischere Optionen wie Mineralschwamm, Mineralwolle oder Holzfaser weniger negative Auswirkungen haben – diese sind zu 100 % recyclebar. Wichtig auch hier wieder – eine gute Beratung ☺. 

Muss ich bei Fassadendämmungen, auch bei späteren Sanierungen, mit Sondermüll rechnen?

Diese Fragen stellen sich viele unserer Kund:innen, oft herrscht die Sorgen vor: Was machen meine Kinder mit der Dämmung, wenn Sie später mal von uns erben? Hole ich mir da jetzt Schadstoffe in mein Zuhause?

Wir möchten Ihnen diese Sorgen gerne nehmen:

Es stimmt zwar, dass einige spezialisierte Dämmstoffe Schadstoffe enthalten können, die eine gesonderte Entsorgung erfordern, aber das lässt sich einfach umgehen. Wie? Indem man einer der zahlreichen Alternativen für die Wärmedämmung Ihres Gebäudes nimmt: So entsteht bei herkömmlichen Fassadendämmungen, bei denen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mit Polystyrol-Dämmplatten und mineralischem Putz verwendet werden, in der Regel kein Sondermüll.

Die verwendeten Materialien sind recyclingfähig und können über die üblichen Kanäle entsorgt werden. Materialien wie Mineralschaum, Mineralwolle und Holzfaser sind sogar zu 100 % recyclebar.

Auch hier gilt, wie bei allem: Vor Beginn der Arbeiten sollten der Dämmstoff und die Materialien in Absprache mit Expert:innen und in Hinblick auf ihre spätere Entsorgung und die Einhaltung von Umweltauflagen sorgfältig ausgewählt und überprüft werden. Dann müssen Sie sich – zumindest in punkto Dämmung – wirklich keine Sorgen um sich und auch nicht um Ihre Kinder und Kindeskinder machen.

Wie hoch ist der Wartungsaufwand infolge einer Dämmung?

Obwohl moderne Dämmmaterialien oft langlebig sind, können sie dennoch im Laufe der Zeit Wartung erfordern. Insbesondere bei Fassadendämmung im Freien können Witterungseinflüsse und Umweltbedingungen die Dämmstoffe beeinträchtigen. Allerdings kann hier mit den richtigen Sichtdicken gut entgegengewirkt werden und eine Lebensdauer Ihrer Dämmung von bis zu 70 Jahren, im Laufe derer nur relativ kleine Überholungen notwendig sind, erreicht werden.

Erhöht eine Dämmung die Brandgefahr in meinem Gebäude?
Einige Dämmstoffe können leicht entflammbar sein, was im Falle eines Brandes zusätzliche Risiken darstellen kann. Brandschutzmaßnahmen müssen daher sorgfältig berücksichtigt werden. Auch dieses Risiko lässt sich durch Fachexpertise und den Einsatz von Materialien wie etwa Mineralschaum zu 100 % vermeiden!

Nochmal zusammengefasst: Muss ich Angst vor unverhältnismäßig hohen Kosten, Feuchtigkeit, Bränden oder sonstigen Nachteilen durch eine Gebäudedämmung haben?

Aus unserer Sicht ein klares Nein. Wir nehmen die potenziellen Risiken und Nachteile zwar sehr ernst und es ist wichtig, dass eine professionelle Einschätzung im Kontext der spezifischen Bedingungen Ihres Gebäudes und der individuellen Anforderungen abgewogen werden.

Aber: Mit einer sorgfältigen Planung und professionellen Beratung können wir Ihnen helfen, Unwägbarkeiten und Gefahren zu minimieren und so eine Dämmung zu bis zu 100 % vorteilhaft für Sie zu gestalten. Klingt gut, oder?

Wie ökologisch ist dämmen?

Für uns hat Nachhaltigkeit und ein umweltschonendes Bauen Priorität. Dazu gehört auch eine offene und transparente Auseinandersetzung mit den im Bau verwendeten Materialien und auch mit den Auswirkungen umgesetzter Gebäudesanierungsmaßnahmen auf die Umwelt. So hängt die Ökologie von Dämmmaßnahmen stark von den verwendeten Materialien, der Herstellung, dem Einbau und den langfristigen Auswirkungen ab.

So beantworten wir gerne die mit der Umweltfreundlichkeit von Dämmmaßnahmen zusammenhängenden und im Folgenden aufgeführten Fragen, die uns – und das ist genau richtig so ☺! – dank des zunehmenden Umweltbewusstseins vieler unser Kund:innen oft gestellt werden:

Welche Dämmmaterialien sind umweltfreundlich?

Einige Dämmstoffe sind umweltfreundlicher als andere. Natürliche Materialien wie Hanf, Holzfasern oder Zellulose sind biologisch abbaubar und können aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Im Vergleich dazu sind synthetische Materialien wie Polystyrol oder Polyurethan zwar effektiv in der Dämmung, haben aber oft eine höhere Umweltauswirkung.

Auch muss im Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit von Dämmmaterialien ihr Herstellungsprozess beachtet werden: Die Herstellung von Dämmstoffen kann mit Energieaufwand und Umweltauswirkungen verbunden sein. Einige Materialien erfordern weniger Energie und Ressourcen für die Produktion als andere.

Wie hoch ist der Energieverbrauch während des Einbaus von Dämmmaterialien?

Der Energieverbrauch während des Einbaus und die erzielten Energieeinsparungen über die Lebensdauer des Gebäudes beeinflussen ebenfalls die ökologische Bilanz. Eine effiziente Dämmung, die zu erheblichen Energieeinsparungen führt, kann die Umweltauswirkungen des Dämmprozesses ausgleichen.

Wie langlebig und recyclebar sind Dämmmaterialien?

Die Langlebigkeit der Dämmmaterialien und die Möglichkeit ihrer Wiederverwertung oder Entsorgung spielen ebenfalls eine Rolle. Materialien mit langer Lebensdauer und guten Recyclingoptionen sind ökologisch vorteilhafter.

Nochmal zusammengefasst:
Dämmung kann eine durchaus positive ökologische Auswirkung haben!
Insgesamt hängt die Umweltbilanz stark von den oben genannten Punkten ab. Wenn man aber bewusst umweltfreundliche Materialien bevorzugt, den Einbau sorgfältig durchführt und auf eine nachhaltige Lebenszyklus- und Entsorgungsplanung achtet und einberechnet, dass eine gute Dämmung den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung reduziert, dann kann Dämmung sich sogar positiv in punkto Ressourcenschonung und Umweltschutz auswirken.

Wie beeinflussen Fassadenarbeiten die Energieeffizienz eines Gebäudes?

Fassadenarbeiten können einen signifikanten Einfluss auf die Energieeffizienz eines Gebäudes haben. Hier sind einige Aspekte, wie Fassadenarbeiten diese Effizienz beeinflussen:

Einfluss von Fassadenarbeiten auf die Wärmedämmung?

Eine der wichtigsten Funktionen von Fassadenarbeiten ist die Integration von Wärmedämmmaterialien. Diese Dämmstoffe, wie beispielsweise bei einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS), helfen, Wärmeverluste durch die Gebäudeaußenhülle zu minimieren. Dadurch wird der Energiebedarf für Heiz- und Kühlvorgänge reduziert, was zu einer verbesserten Energieeffizienz führt.

Einfluss von Fassadenarbeiten auf die Luftdichtheit

Fassadenarbeiten tragen dazu bei, die Luftdichtheit des Gebäudes zu verbessern. Eine effektive Abdichtung verhindert das Eindringen von unkontrollierter Außenluft und begrenzt den Wärmeverlust durch Undichtigkeiten, was wiederum die Energieeffizienz steigert.

Einfluss von Fassadenarbeiten auf den Witterungsschutz

Die richtige Auswahl und Anwendung von Fassadenmaterialien schützt das Gebäude vor Witterungseinflüssen wie Wind, Regen und Sonneneinstrahlung. Ein effektiver Witterungsschutz reduziert den Bedarf an Heiz- oder Kühlleistung, da das Gebäude besser vor äußeren Temperaturschwankungen geschützt ist.

Fassadensysteme zur Förderung von Sonnenenergienutzung

Moderne Fassadensysteme können so gestaltet sein, dass sie die Nutzung von Sonnenenergie fördern. Dies kann beispielsweise durch den Einsatz von Vorhangfassaden unter Integration von Sonnenkollektoren und solaren Absorptionsflächen geschehen. Auf diese Weise können Vorhangfassaden Teil eines intelligenten Beschattungssystemen werden, das auf die Position der Sonne reagiert und auch den Einfall von direkt Sonnenlicht steuert. Auf diese Weise kann zum einem Überhitzung vermieden und zum anderen auch die natürliche Sonnenenergie für Heizzwecke genutzt und somit die Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen verringert werden.

Energieeffiziente und zugleich ästhetische Gestaltung von Fassadensystemen

Ästhetik und Energieeffizienz schließen sich bei der Gestaltung von Fassadensystemen nicht aus – im Gegenteil! Ästhetisch gestaltete Fassaden können den Einsatz von passiven Solarelementen wie Sonnenkollektoren, Wärmespeichern oder speziell gestalteten Fenster und Öffnungen optimieren: So kann die Platzierung von Fenstern und Öffnungen so gestaltet werden, dass sie das Tageslicht optimal nutzen und gleichzeitig den Wärmeverlust minimieren.

Auch können ästhetisch ansprechende Sonnenschutzvorrichtungen wie Jalousien, Markisen oder Lamellen so umgesetzt werden, dass sie Überhitzung im Sommer reduzieren, und in kalten Jahreszeiten Sonnenstrahlen und somit Wärme in Ihr Zuhause einladen. Dadurch kann der Energiebedarf für Kühlung und Heizung entscheidend optimiert werden.

Auch können ästhetisch ansprechende Baumaterialien wie Ziegel, Naturstein, Lehm und bestimmte Betonmischungen die Wärmespeicherung beeinflussen. Diese Materialien besitzen eine hohe Wärmekapazität und können die Sonnenwärme tagsüber aufnehmen und nachts abgeben, um das Raumklima zu stabilisieren.

Berücksichtigung von Passivhausstandards bei Fassadenarbeiten

Bei umfassenden Fassadenarbeiten können auch Prinzipien des Passivhausbaus integriert werden. Dies umfasst eine besonders hohe Wärmedämmung, gute Luftdichtheit und optimierte solare Gewinne. Passivhäuser zeichnen sich durch einen minimalen Energiebedarf aus, was zu einer hohen Energieeffizienz führt.

Insgesamt tragen gut durchgeführte Fassadenarbeiten dazu bei, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu optimieren und den Wohnkomfort zu steigern. Eine professionelle Planung unter Berücksichtigung der individuellen Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten ist entscheidend, um die bestmöglichen Ergebnisse in Bezug auf Energieeffizienz zu erzielen.

Was passiert, wenn ich nicht dämme?

Ein ungedämmtes Gebäude kann sehr unangenehme Konsequenzen haben und viele unserer Kund:innen stellen uns die folgenden Fragen, die wir Ihnen hier beantworten wollen:

Verursachen ungedämmte Gebäude hohe Energiekosten und senken die Energieeffizienz?

Unzureichend gedämmte Gebäude verlieren mehr Wärme, was zu höheren Heizkosten führen kann. Ein Großteil der Heizenergie kann durch undichte oder nicht isolierte Bauteile verloren gehen. Nicht gedämmte Gebäude haben somit eine geringere Energieeffizienz, was zu einem höheren Energieverbrauch und einer größeren Umweltbelastung führen kann.

Wie ist das Raumklima in ungedämmten Gebäuden?

Kalte Wände, Böden oder Decken können zu unangenehmen Temperaturunterschieden in den Räumen führen. Dadurch wird der Wohnkomfort erheblich beeinträchtigt.

Ist das Risiko für Schimmelbildung in ungedämmten Gebäuden erhöht?

Eine unzureichende Dämmung kann zu Wärmebrücken führen, bei denen warme Innenluft auf kalte Oberflächen trifft und so zu Wasserdampf kondensiert. Dies schafft ein feuchtes Umfeld, das die Bildung von Schimmel begünstigen kann.

Sind ungedämmte Gebäude weniger wert?

Ungedämmte und somit energetisch Ineffiziente Gebäude können auf dem Immobilienmarkt weniger attraktiv sein, da potenzielle Käufer oder Mieter möglicherweise höhere Energiekosten und einen niedrigeren Wohnkomfort in Betracht ziehen.

Sind ungedämmte Gebäude belastend für die Umwelt?

Ein ineffizientes Gebäude verbraucht mehr Energie, was zu einem höheren CO2-Ausstoß führen kann. Eine verbesserte Energieeffizienz trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifischen Auswirkungen davon abhängen, ob das ganze Gebäude oder nur Teile nicht gedämmt sind, welche Teile des Gebäudes konkret nicht ausreichend gedämmt sind und welche klimatischen Bedingungen vorherrschen. Insgesamt können ungedämmte Gebäude aber zu unangenehmen Folgen führen. Eine gezielte Dämmung, auch nur in Teilen des Gebäudes, kann dazu beitragen, diese Probleme zu minimieren und den Gesamtkomfort und die Energieeffizienz zu verbessern.

Was passiert bei zu viel Dämmung?

Man könnte meinen, je mehr desto besser. Nicht jedoch im Falle von Dämmung: Zu viel Dämmung kann problematisch werden und zu verschiedenen unerwünschten Effekten führen. So stellen viele unserer Kund:innen uns die folgenden Fragen, die wir Ihnen hier beantworten wollen, um Ihnen im Anschluss daran, aber auch die damit verbundenen Sorgen zu nehmen ;):

Kann zu viel Dämmung zu Wärmestau führen?

Ja, Innenräume können sich aufgrund übermäßiger Dämmung zu stark aufheizen, insbesondere in warmen Klimazonen. Dies kann den Komfort beeinträchtigen und den Einsatz von Klimaanlagen erforderlich machen.

Kann zu viel Dämmung die Luftqualität negativ beeinflussen?

Eine unzureichende Belüftung aufgrund übermäßiger Dämmung kann zu einer schlechten Luftqualität in Innenräumen führen, da Schadstoffe nicht ausreichend abgeführt werden.

Kann zu viel Dämmung zu einem Hitzestau im Sommer führen?

Übermäßige Dämmung kann im Sommer zu einem Hitzestau führen, wenn die Wärme nicht ausreichend abgeführt wird. Dies kann zu übermäßiger Hitze in den Räumen führen.

Kann zu viel Dämmung zu einer Überhitzung und somit Schädigung der Dämmstoffe führen?

Bestimmte Dämmstoffe können ihre Effizienz verlieren oder sogar Schaden nehmen, wenn sie über einen längeren Zeitraum hohen Temperaturen ausgesetzt sind.

Kann zu viel Dämmung die Bauphysik meines Gebäudes negativ beeinflussen?

Übermäßige Dämmung ohne Berücksichtigung der bauphysikalischen Eigenschaften eines Gebäudes kann zu unerwarteten Problemen führen, da die natürlichen Dynamiken des Bauwerks vernachlässigt werden.

Sie sehen also, ja, zu viel Dämmung kann problematische Folgen haben. Aber – und das ist das Entscheidende: All das kann vermieden werden, wenn Dämmmaßnahmen sorgfältig und professionell geplant und auf die spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten eines Gebäudes abgestimmt werden. Gemeinsam mit Energieexpert:innen, Bauingenieur:innen oder Architekt:innen kann so eine ausgewogene und effektive Dämmstrategie entwickelt werden, die sowohl den Wärmebedarf als auch die Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung berücksichtigt und auf diese Weise unangenehmen Konsequenzen vorgebeugt werden.

Wo in meinem Gebäude bringt Dämmung am meisten?

Auch wenn es immer individuell in Bezug auf Ihr Gebäude eingeschätzt werden muss, gibt es typischen Bereiche, in denen Dämmung oft besonders effektiv ist und einen großen Einfluss auf die Energieeffizienz haben kann:

Vorteile einer guten Dachdämmung

Eine gute Dachdämmung kann den Wärmeverlust erheblich reduzieren und somit den Energieverbrauch für die Raumheizung senken. Zugleich kann sie Schutz vor Hitze bieten – bei den zunehmenden heißeren Sommern in unseren Gefilden ein wichtiger Punkt, der zunehmend an Relevanz gewinnt.

Vorteile einer guten Fassadendämmung?

Eine gute Fassadendämmung trägt dazu bei, die Raumwärme besser zu halten und den Energiebedarf für das Heizen zu verringern.

Vorteile einer guten Kellerdeckendämmung

Die Dämmung der Kellerdecke kann einen großen Teil dazu beitragen, Wärmeverluste durch den Fußboden zu minimieren, sodass die Wärme aus Ihren Wohnräumen nicht ungewollt in den unbeheizten Keller gelangt.

Vorteile einer guten Bodendämmung

Eine Bodendämmung kann vor allem in nicht beheizten oder unbeheizbaren Bereichen wie Kellern und Dachgeschossen sinnvoll sein, um den Wärmeverlust durch den Boden zu reduzieren.

Vorteile einer guten Rohrdämmung?

Auch die Dämmung von Warmwasser- und Heizungsrohren ist nicht zu missachten, denn sie verhindert Wärmeverluste auf dem Weg zu den Heizkörpern und Warmwasseraufbereitern.

Auch hier wollen wir nochmal betonen, dass eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes notwendig ist, um die effektivsten Dämmmaßnahmen zu identifizieren. Eine energetische Gebäudeanalyse durch einen Fachmann kann dazu beitragen, die Schwachstellen zu identifizieren und maßgeschneiderte Dämmstrategien zu entwickeln.

Auch zusätzliche Maßnahmen wie der Austausch oder die Verbesserung von Fenstern und Türen mit hochwertigen, gut isolierenden Materialien können Dämmmaßnahmen sinnvoll ergänzen und Ihre Energieeffizienz und Ihren Wohnkomfort erhöhen.

Wann rechnet sich eine Dämmung?

Oft wird die Faustregel genannt, dass sich eine Wärmedämmung finanziell rentiert, wenn der Energieverbrauch des Hauses über 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr liegt – dies ist aus unserer Sicht aber eine zu verallgemeinerte undifferenzierte Betrachtungsweise. Vielmehr hängt die Rentabilität von Dämmmaßnahmen von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich des individuellen Energieverbrauchs, der Bauweise des Hauses, der regionalen Klimabedingungen und der Kosten für die Dämmung selbst.

Hier einige weitere, aus unserer Sicht relevante Aspekte, die beachtet werden sollten, bei der Frage

Wann amortisiert sich eine Dämmung?

  1. Einfluss von Energiepreisen auf die Rentabilität von Dämmmaßnahmen

    Je höher die Energiepreise sind, desto schneller amortisieren sich die Investitionen in eine Dämmung. In Regionen mit teurer Energie ist die Rentabilität in der Regel höher.

  2. Schnellere Rentabilität von Dämmung bei alten Gebäuden

    Bei älteren, schlecht isolierten Gebäuden ist der Bedarf an Dämmung oft größer. In solchen Fällen kann sich die Investition schneller rentieren.

  3. Fördermittel und Zuschüsse für Dämmmaßnahmen

    Öffentliche Fördermittel oder Zuschüsse können die Wirtschaftlichkeit einer Dämmung erheblich verbessern. Es lohnt sich daher, nach verfügbaren Finanzierungshilfen zu suchen, von denen es zahlreiche gibt.

Wertsteigerung meines Gebäudes durch eine Dämmung

Eine qualitativ hochwertige Dämmung kann erheblich zur Wertsteigerung eines Gebäudes beitragen. Potenzielle Käufer:innen oder Mieter:innen schätzen energieeffiziente Immobilien mit geringen Betriebskosten. Die gesteigerte Energieeffizienz durch Dämmmaßnahmen kann somit die Attraktivität des Gebäudes steigern und langfristig zu einer höheren Marktwertentwicklung führen.

Finanzielle Vorteile einer Dämmung

Auch wenn die anfänglichen Investitionen hoch erscheinen mögen, können die langfristigen Einsparungen durch eine verbesserte Energieeffizienz und potenzielle Steuervorteile und der gesteigerte Wohnkomfort die Kosten über die Jahre ausgleichen. Eine genaue Berechnung der Amortisationszeit sollte über einen angemessenen Zeitraum erfolgen, der die Lebensdauer der Dämmung berücksichtigt.

Verbesserung der energetischen Gesamtsituation meines Gebäudes durch eine Dämmung

Eine energetische Sanierung sollte im Kontext einer Gesamtstrategie für die Energieeffizienz des Gebäudes betrachtet werden. Manchmal kann eine kombinierte Strategie effektiver sein. Die Betrachtung anderer Maßnahmen, wie der Einsatz effizienter Heizsysteme, erneuerbarer Energien oder intelligenter Haustechnik, kann die Gesamteffizienz des Gebäudes weiter steigern.

Insgesamt ist es wichtig, eine umfassende Analyse durchzuführen und die individuellen Gegebenheiten zu berücksichtigen, um fundierte Entscheidungen über Wärmedämmungsmaßnahmen zu treffen. Zukünftige Entwicklungen in Bezug auf Energiepreise, Fördermittel oder technologische Fortschritte können die Rentabilität von Dämmmaßnahmen beeinflussen. Eine professionelle Beratung kann hierbei wertvolle Unterstützung bieten.

Wann sollte ich mein Gebäude dämmen lassen?

Auch diese Frage wird uns oft gestellt und sie ist gar nicht so einfach pauschal zu beantworten. Denn die Entscheidung, wann Sie Ihr Gebäude dämmen lassen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Überlegungen, die Ihnen bei der Bestimmung des optimalen Zeitpunkts helfen können:

  1. Dämmen von älteren Gebäuden

    Wenn Ihr Gebäude vor 1920 erbaut wurde, macht eine Dämmung fast ausnahmslos Sinn, denn in fast allen Fällen wurden keine oder nur unzureichende Dämmmaßnahmen durchgeführt. Auch bei Gebäuden, die zwischen 1920 und 1970 erbaut wurden, gibt es manchmal gewisse Formen der Dämmung, doch diese sind lang nicht auf den modernsten Standards.

    Auch Gebäude, die nach 1970 errichtet wurden, sind manchmal noch nicht ausreichend isoliert. Eine Prüfung macht oftmals so oder so Sinn, vor allem, wenn Sie im Zusammenhang mit weiteren Sanierungs- und Umbaumaßnahmen durchgeführt wird, da auch bei bestehenden einzelnen Dämmmaßnahmen vieles durch eine energetische Modernisierung gemäß den neuesten Standards optimiert werden kann.

    Somit kann dann langfristig die Energieeffizienz erhöht und der Energieverbrauch und somit die Betriebskosten Ihres Gebäudes können gesenkt werden.

  2. Dämmung meines Gebäudes im Rahmen von anderen Baumaßnahmen oder Renovierungen

    Ja! Der beste Zeitpunkt für Dämmarbeiten ist oft im Rahmen von geplanten Baumaßnahmen oder Renovierungen. Wenn Sie ohnehin Sanierungsarbeiten planen, bietet es sich an, auch eine Dämmung in Betracht zu ziehen. Dies ermöglicht eine effiziente Koordination der Arbeiten und kann zu Kosteneinsparungen führen.

    Betrachten Sie eine Dämmung als Teil einer ganzheitlichen Planung für die Energieeffizienz Ihres Gebäudes. Dies kann den Einsatz verschiedener Maßnahmen, wie effiziente Heizsysteme, erneuerbare Energien oder intelligente Haustechnik, umfassen. Eine umfassende Betrachtung kann zu synergistischen Effekten führen.

  3. Richtige Jahreszeit für Dämmmaßnahmen

    Es ist ratsam, Dämmmaßnahmen vor der kalten Jahreszeit durchzuführen, um von den Energieeinsparungen während der Heizperiode zu profitieren. Eine gut durchgeführte Dämmung sorgt dafür, dass die Wärme im Gebäude gehalten wird und trägt somit zu einem angenehmeren Raumklima bei.

  4. Gründe für die Notwendigkeit einer baldigen Dämmung

    Wenn es bereits Probleme mit Wärmeverlusten, Feuchtigkeit oder Schimmel gibt, ist eine Dämmung möglicherweise dringend erforderlich. In solchen Fällen sollte eine umgehende Sanierung in Erwägung gezogen werden, um weiteren Schäden vorzubeugen.

Bei welchen Gebäuden ist Dämmung sinnvoll?

Viele fragen uns: Soll man eher alte Häuser dämmen lassen oder eher neue Häuser oder ist eine Dämmung so oder so und immer sinnvoll? Wie so oft, kann hier keine pauschale Antwort gegeben werden.

Vielmehr hängt die Sinnhaftigkeit von Dämmmaßnahmen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die spezifischen Eigenschaften des Gebäudes, die regionalen klimatischen Bedingungen, die individuellen Bedürfnisse der Bewohner:innen und ökonomische Überlegungen. Dennoch hier auf Basis unserer Erfahrungen erste allgemeine Einschätzungen, die aber im Einzelfall überprüft werden sollten:

Dämmung bei Altbauten

Ältere Gebäude sind oft unzureichend oder gar nicht gedämmt. Eine Dämmung kann in solchen Fällen dazu beitragen, den Wärmeverlust zu reduzieren, den Wohnkomfort zu verbessern und den Energieverbrauch zu senken.

Dämmung bei Neubauten

Moderne Baustandards sehen eine effektive Wärmedämmung in der Regel vor. Bei Neubauten ist es sinnvoll, von Anfang an in eine gute Dämmung zu investieren, um den Energieverbrauch zu minimieren und den zukünftigen Bewohnern ein energieeffizientes Gebäude zu bieten.

Dämmung bei Gebäuden mit hohem Energieverbrauch

Gebäude, die einen hohen Energieverbrauch aufweisen, können von Dämmmaßnahmen profitieren. Dies gilt besonders für Gebäude, die vor der Einführung moderner Energiestandards errichtet wurden.

Dämmung bei Gebäuden in kalten Klimazonen

In Regionen mit kalten Wintern ist eine effiziente Wärmedämmung besonders wichtig, um den Wärmeverlust zu minimieren und Heizkosten zu reduzieren. Dämmmaßnahmen können dazu beitragen, ein behagliches Raumklima zu schaffen.

Dämmung bei Gebäuden in warmen Klimazonen

Auch in warmen Klimazonen kann Dämmung sinnvoll sein, um die Überhitzung von Räumen im Sommer zu reduzieren und den Einsatz von Klimaanlagen zu minimieren.

Dämmung bei Gebäuden mit hohem ökologischem Anspruch

Gebäude, die nach ökologischen Prinzipien gestaltet sind, können von Dämmmaßnahmen profitieren. Eine effiziente Dämmung trägt zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei und fördert somit eine nachhaltige Bauweise.

Dämmung bei Gebäuden, die für den Klimaschutz optimiert werden sollen

Dämmmaßnahmen spielen eine Rolle bei der Umsetzung von Klimaschutzzielen. Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs leisten gut isolierte Gebäude einen Beitrag zur Verringerung von Treibhausgasemissionen.

Was kostet es mein Haus dämmen zu lassen?

Die Kosten für das Dämmen eines Hauses können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Zu den wesentlichen Einflussfaktoren gehören:

  1. Art der Dämmung:
    Die Wahl des Dämmmaterials beeinflusst die Kosten. Hochwertigere und effizientere Dämmstoffe können teurer sein.
  2. Art des Gebäudes:

    Die Größe und Art des Gebäudes beeinflussen die Materialmenge und den Arbeitsaufwand. Ein Einfamilienhaus erfordert möglicherweise weniger Material und Arbeitsstunden im Vergleich zu einem Mehrfamilienhaus.

  3. Umfang der Dämmmaßnahmen:

    Die Ausdehnung der Dämmarbeiten, ob es sich um eine Komplettsanierung oder um punktuelle Dämmungen handelt, wirkt sich auf die Kosten aus.

  4. Zugänglichkeit des Gebäudes:

    Die Zugänglichkeit zu den Bauteilen beeinflusst den Arbeitsaufwand. Schwierig zu erreichende Bereiche können mehr Zeit und Arbeitskosten erfordern.

  5. Zusätzliche Arbeiten:

    Eventuelle Zusatzarbeiten wie das Erneuern von Fenstern, Türen oder Dachdeckungen können die Gesamtkosten beeinflussen.

  6. Qualität der Ausführung:

    Die Qualität der Ausführung durch das Bauunternehmen oder die Handwerker kann sich auf die Kosten auswirken. Höhere Qualitätsstandards können zusätzliche Kosten bedeuten.

  7. Regionale Preisunterschiede:

    Die Kosten für Bauleistungen variieren regional. In Ballungszentren oder teureren Regionen können die Preise höher sein.

    Um konkrete Kosten für Ihr Bauvorhaben zu ermitteln, ist es empfehlenswert, mehrere Angebote von verschiedenen Fachbetrieben einzuholen. Diese Angebote sollten detaillierte Informationen zu den verwendeten Materialien, dem Arbeitsaufwand und den Gesamtkosten enthalten.

    Achten Sie dabei vor allem auf die Qualität der Materialien – oftmals zahlt sich Qualität und somit auch kurzfristig höhere Kosten aus, da dadurch die Dämmung sowohl effektiver als auch langlebiger ist und sie somit mittelfristig und langfristig gesehen oftmals doch günstiger wegkommen, als bei auf günstigere Materialien basierenden Angebote.

Was für Fördermittel gibt es für Dämmmaßnahmen?

In Deutschland, insbesondere in Nordrhein-Westfalen und der Region Köln-Bonn, gibt es verschiedene Fördermittel für Dämmmaßnahmen.

Hier sind einige mögliche Förderquellen, die wir für Sie aufgeführt haben, denn viele unsere Kund:innen fragen sich

Wie kann ich meine Dämmmaßnahmen bezuschussen lassen?

  1. KfW-Förderprogramme:

    Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet verschiedene Förderprogramme zur energetischen Sanierung, einschließlich Dämmmaßnahmen. Das Programm „Energieeffizient Sanieren“ (151, 152, 430) kann für Dämmvorhaben genutzt werden.

  2. NRW.BANK Förderprogramme:

    Die NRW.BANK bietet Fördermittel für Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen. Das Programm „Wohnraum Modernisieren“ der NRW.BANK unterstützt auch Dämmmaßnahmen.

  3. BAFA-Förderung:

    Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert energetische Einzelmaßnahmen, zu denen auch Dämmungen gehören. Informationen dazu finden sich im BAFA-Programm „Energieeffizient Sanieren“.

  4. Landesförderung NRW:

    Das Land Nordrhein-Westfalen hat eigene Förderprogramme, die je nach Bedarf aktualisiert werden. Informationen dazu finden Sie auf den offiziellen Seiten des Landes NRW oder des zuständigen Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz.

  5. Stadt Köln und Stadt Bonn:

    Die Städte Köln und Bonn bieten möglicherweise lokale Förderprogramme für energetische Sanierungen an. Informationen dazu finden Sie auf den offiziellen Webseiten der jeweiligen Städte oder beim zuständigen Bauamt.

    Erkundigen Sie sich direkt bei den genannten Förderinstitutionen und den Bauämtern vor Ort nach aktuellen Fördermöglichkeiten, da diese Informationen sich ändern können und spezifische Programme je nach Bedarf angepasst werden.

    Eine individuelle Beratung durch Energieexperten oder Förderberater kann ebenfalls hilfreich sein, um die besten Fördermittel für Ihre konkreten Dämmmaßnahmen zu identifizieren – auch wenn es immer ein wenig Aufwand ist, es lohnt sich oftmals sehr – viele unserer Kund:innen im Bereich Einfamilienhaus berichten uns von Förderzuschussen in zweistelliger Höhe.

Was gibt es für gesetzliche Vorschriften bei Dämmmaßnahmen, die zu beachten sind?

Bei Dämmmaßnahmen sind verschiedene gesetzliche Vorschriften und Normen zu beachten. Die folgenden Informationen bieten einen Überblick über gängige gesetzliche Vorschriften und Normen im Zusammenhang mit Dämmmaßnahmen.

Es ist jedoch zu beachten, dass sich Gesetze und Standards ändern können, und regionale Unterschiede existieren können. Diese Informationen dienen lediglich als allgemeine Richtlinien, und wir übernehmen keine Gewähr für die Aktualität oder Richtigkeit der Angaben.

Bitte prüfen Sie zusammen mit Fachexpert:innen und den Ansprechpartner:innen bei den zuständigen Behörden die spezifischen gesetzlichen Anforderungen in ihrer Region und stellen sie so sicher, dass alle Maßnahmen den geltenden Vorschriften entsprechen.

  1. Energieeinsparverordnung (EnEV):

    Die EnEV regelt die energetischen Anforderungen an Gebäude in Deutschland. Sie enthält Vorschriften zur Wärmedämmung von Gebäuden, sowohl im Neubau als auch bei Bestandsgebäuden. Bei Sanierungen sind bestimmte energetische Mindestanforderungen einzuhalten.

  2. Bauordnungen der Bundesländer:

    Die Bauordnungen der einzelnen Bundesländer enthalten spezifische Vorschriften für den baulichen Brandschutz, die auch bei Dämmmaßnahmen beachtet werden müssen.

  3. Normen für Dämmstoffe:

    Es existieren Normen, die die Eigenschaften von Dämmstoffen regeln, wie beispielsweise DIN-Normen. Die Verwendung von zugelassenen und den Normen entsprechenden Dämmstoffen ist wichtig.

  4. Denkmalschutz:

    Bei denkmalgeschützten Gebäuden gelten besondere Vorschriften, die den Erhalt des historischen Charakters berücksichtigen. Genehmigungen sind oft erforderlich, und es müssen gegebenenfalls alternative Dämmmaterialien verwendet werden.

  5. Brand- und Schallschutzvorschriften:

    Je nach Nutzung des Gebäudes können zusätzliche Vorschriften für den Brandschutz und den Schallschutz relevant sein.

  6. Baurechtliche Genehmigungen:

    In vielen Fällen sind baurechtliche Genehmigungen erforderlich, insbesondere wenn umfangreiche Dämmmaßnahmen durchgeführt werden, die die Statik oder die äußere Erscheinung des Gebäudes beeinflussen.

  7. Förderprogramme:

    Bei Inanspruchnahme von Fördermitteln für Dämmmaßnahmen sind die spezifischen Bedingungen und Voraussetzungen der Förderprogramme zu beachten, um die Fördermittel in Anspruch nehmen zu können.

    Es ist wichtig, sich vor Beginn von Dämmmaßnahmen genau über die aktuellen gesetzlichen Vorschriften zu informieren. Eine professionelle Beratung durch Architekt:innen, Bauingenieur:innen oder Energieberater:innen kann helfen, sicherzustellen, dass alle relevanten Vorschriften eingehalten werden.

Warum ist es wichtig, dass Dämmung von Profis durchgeführt wird?

Damit Sie im vollem Umfange von den Dämmmaßnahmen wie in Frage 1 aufgeführt profitieren können und zugleich potenzielle Risiken und Nachteile wie in Frage 2 gelistet vermeiden können, ist die Beauftragung von professionellen Dämmexpert:innen wie unsere Baumanufaktur oder anderen Kolleg:innen von zentraler Bedeutung.

So verfügen wir über das notwendige Fachwissen und langjährige Erfahrung, um eine fundierte Analyse der spezifischen Anforderungen eines Gebäudes durchzuführen. So stehe wir uns unsere Fachkolleg:innen für

  1. Individuelle Beratung:

    Wir können eine maßgeschneiderte Dämmstrategie entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen des Gebäudes zugeschnitten ist. Dies umfasst die Auswahl der geeigneten Dämmmaterialien und -techniken.

  2. Qualität und Präzision:

    Die präzise Installation von Dämmmaterialien ist entscheidend für ihre Wirksamkeit. Wir können somit sicherstellen, dass die Dämmung ordnungsgemäß angebracht wird, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

  3. Einhaltung von Standards:

    Wir kennen die geltenden Bauvorschriften und Standards und gewährleisten, dass die Dämmarbeiten diesen Anforderungen entsprechen. Dies ist wichtig für die Sicherheit und die langfristige Haltbarkeit der Dämmung.

    Die Zusammenarbeit mit Expert:innen ist also entscheidend für die Sicherheit und die langfristige Haltbarkeit Ihrer Dämmung und somit einer nachhaltigen Verbesserung Ihrer Energieeffizienz und Ihres Wohnkomforts.

Was zeichnet die Scheumar Baumanufaktur im Bereich Dämmung besonders aus?

Wir, die Scheumar Baumanufaktur, zeichnen uns als Experte für Dämmung durch mehrere Merkmale aus:

  1. Fachkenntnisse und Erfahrung:

    Die Scheumar Baumanufaktur verfügt über umfassende Fachkenntnisse und langjährige Erfahrung im Bereich Dämmung. Unser Team besteht aus qualifizierten Fachleuten, die sich kontinuierlich weiterbilden, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben.

  2. Ganzheitlicher Ansatz:

    Unsere Baumanufaktur verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz bei Dämmmaßnahmen. Dies bedeutet, dass nicht nur energetische Aspekte, sondern auch ästhetische und bauliche Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Die Planung und Umsetzung von Dämmprojekten erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden.

  3. Innovative Bautechnik und Materialien:

    Die Scheumar Baumanufaktur setzt auf innovative Bautechnik und modernste Materialien, um effektive und nachhaltige Dämmungen zu realisieren. Der Einsatz fortschrittlicher Technologien ermöglicht die Schaffung maßgeschneiderter Lösungen für jedes Projekt.

  4. Engagement für Nachhaltigkeit:

    Unser Unternehmen legt Wert auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit der durchgeführten Maßnahmen. Dies spiegelt sich nicht nur in der Auswahl der Materialien wider, sondern auch in der Beratung unserer Kund:innen hinsichtlich energieeffizienter und langlebiger Lösungen.

  5. Zahlreiche erfolgreich realisierte Projekte:

    Mit rund 6000 erfolgreich realisierten Projekten seit unserer Gründung hat die Scheumar Baumanufaktur eine umfangreiche Expertise aufgebaut. Auszeichnungen, wie der German Design Award Special und die Anerkennung als Wachstums Champion von Focus Business, unterstreichen die Qualität unserer durchgeführten Arbeiten – denn nichts weniger als Exzellenz bei all unseren Leistungen ist unser Anspruch und das Strahlen in den Augen unserer Kund:innen am Ende eines Projekts unser größter Ansporn.

  6. Team von Spezialist:innen:

    Wir, die Scheumar Baumanufaktur, arbeiten mit einem engagierten und festen Team von Spezialist:innen und Fachleuten zusammen. Unsere Mitarbeiter:innen gewährleisten, dass die Dämmprojekte erfolgreich und termingerecht umgesetzt werden und die Bedürfnisse unserer Kund:innen  erfüllt werden.

    Insgesamt zeigt die Scheumar Baumanufaktur durch ihre Fachkompetenz, ihren ganzheitlichen Ansatz, ihre Innovationsfreude und ihre nachhaltige Ausrichtung, dass sie ein Experte auf dem Gebiet der Dämmung ist.